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By Barbara Müller

ISBN-10: 3834917761

ISBN-13: 9783834917768

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Verunsicherung eines Versicherungsmaklers »Draußen zeigt der Himmel sein strahlendes Blau, aber die Luft ist ziemlich frisch und ich kann mir in diesem Augenblick nicht vorstellen, dass es stimmt, used to be die Nachrichten im Radio angekündigt haben: bis zu dreißig Grad und gegen Abend möglicherweise ein paar Wärmegewitter.

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In ihrer Matrix (Abbildung 7), leitet sie daraus – in Anlehnung an Collins (1993) – die Wissenskategorisierung “embrained”, “encoded”, “embodied” und “embedded” ab. Ontologische Dimension explizit individuell kollektiv Embrained knowledge Encoded knowledge Embodied knowledge Embedded knowledge Epistemologische Dimension implizit Abbildung 7: Wissensarten nach Lam (2000, S. 491) in Anlehnung an Collins (1993) (1) Embrained (explizit – individuell): Im Falle von embrained knowledge handelt es sich um Wissen, das von kognitiven Fähigkeiten abhängt.

Prange, 2002, S. 27). Individuelles Wissen ist auf einzelne Unternehmensmitglieder beschränkt, während kollektives Wissen mit dem Begriff des organisationalen Wissens gleichgesetzt werden kann (vgl. Güldenberg, 1998, S. 194f). Basierend auf dem Erfahrungsschatz einzelner Personen steht das individuelle Wissen zunächst nur diesen Personen selbst zur Verfügung. Es wird dann explizit, wenn es in einer anderen Person zur Verfügung stehenden Wissensbasis gespeichert werden kann (vgl. Prange, 2002, S.

7)” So beschreiben die Autoren ihre Handlungstheorie aus individueller Perspektive (Theory in Practice, 1974), in der späteren Arbeit (1978) übertragen sie diese Annahme auf “Organizational Learning” – also organisationale Lernprozesse (vgl. Argyris & Schön, 1978, S. 17 Aber nicht nur die Kategorie deklarativ/prozedural, vor allem die Kategorien implizit und explizit sowie individuell und kollektiv, werden von mehreren Autor/inn/en für die Entwicklung weiterer Typenbildungen herangezogen. Prange (2002) füllt die Matrix (Abbildung 5) in Anlehnung an Nonaka & Takeuchi (1995) und Baumard (1996) mit Beispielen verschiedener Wissensarten.

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Wissen managen in formal organisierten Sozialsystemen: Der Einfluss von Erwartungsstrukturen auf die Wissensretention aus systemtheoretischer Perspektive by Barbara Müller


by Michael
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