By Gustav Adolf Lehmann
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Ehr.. ) wenigstens die Gewähr, daß die zusätzlichen Leistungen auch wirklich von den wohlhabendsten Bürgern erbracht wurden - und nicht primär von denen, die sich gegen den fiskalischen Zugriff und Abgabendruck nicht wehren können! In der modemen Forschungsdiskussion herrscht freilich noch immer die Meinung vor, daß die Polis der hellenistischen Epoche generell durch das System einer "gezähmten", allenfalls "formalen" Demokrati~ unter einem "HonoratiorenRegime" geprägt gewesen sei - in deutlichem ~nkast zum demokratischen Polis-Staat der klassischen Epoche.
Aussicht auf eine Todesstrafe nach römischer Art". Die ebenso knapp wie eindringlich qualifizierende Anmerkung aber würde exakt auf jene - für die politische Kultur einer hellenischen Polis zweifellos besonders abstoßende - Form einer öffentlichen, blutigen Hinrichtung zielen, die man in Rom euphemistisch als das supplicium more maiorum zu bezeichnen pflegte und die - neben der (nicht mindH entehrenden und qualvollen, vor allem Sklaven "zugedachten") Kreuzigun~ am ehesten als Todesstrafe für einen peregrinen Verurteilten zu erwarten S~j: die Enthauptung mit dem f 48 J-L.
Berdies dürfte sich auch aus der starken römisch-italischen Präsenz auf Delos - unter einer einigermaßen prekären Souveränität Athens - ein beträchtliches Konfliktpotential ergeben haben; die Bemerkungen bei Pol. 30, 20 zielen dagegen allein auf die (anfänglichen) Probleme Athens mit den "alten Deliern" und den übrigen Neuerwerbungen. - Weitaus verständlicher sind demgegenüber das antirömische Ressentiment und die wachsende Verbitterung in den Metropolen der Provinz Asia (vgl. 37, 3 u. ) schließlich in Rom überhaupt nicht mehr honoriert worden ist; zum konkreten Verlauf der Umstürze 89/8 v.
''Römischer Tod'' in Kolophon Klaros. Neue Quellen zum Status der ''freien'' Polisstaaten an der Westküste Kleinasiens im Späten zweiten Jahrhundert v. Chr. by Gustav Adolf Lehmann
by Brian
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