
By Thomas von Winter, Julia von Blumenthal (eds.)
ISBN-10: 3531186418
ISBN-13: 9783531186412
ISBN-10: 3531191616
ISBN-13: 9783531191614
Der Band thematisiert das in vielerlei Hinsicht spannungsreiche und auch demokratietheoretisch heikle Zusammentreffen der territorialen mit der funktionalen Repräsentation, das sich in vielfältigen Formen institutionalisierter und informeller Kontakte zwischen Interessengruppen und Parlamentariern äußert. Die Beiträge setzen sich zum Ziel, Formen und Spielarten dieses Austauschverhältnisses, seine gesellschaftlichen und politisch-institutionellen Rahmenbedingungen, seine Bestimmungsfaktoren und Auswirkungen zu beleuchten. Im ersten Teil des Bandes geht es um die formellen Interessenbindungen und informellen Kontaktmuster zwischen Abgeordneten und Verbänden. Der zweite Teil thematisiert politikfeldspezifische Kooperationsmuster und Netzwerke im Hinblick auf mögliche Strukturierungen der politischer Willens- und Entscheidungsbildung. Der dritte Teil widmet sich den Erscheinungsformen, normativen Grundlagen und politischen Wirkungen von Regulierungen des Lobbyismus.
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Doch umgekehrt haben es Parlamentarier gerne, wenn sie eine attraktive Anschlussverwendung in der Wirtschaft finden – und idealerweise nach gewisser Verweildauer in Regierungsämtern. Der Blick auf die konkret eingeschlagenen weiteren Lebenswege von solchen Politikern nährt in den bekannt werdenden Fällen dann so manche Vermutung, da habe jemand schon als Politiker vorausschauend auf jenen Karriereschritt hingearbeitet. Im Übrigen haben die „offensiv von den Banken geforderten und von der Politik eingelösten ,Rettungsaktivitäten‘ im Zug der Finanzkrise (.
2007. Lobbying in der EU. wuv. Mintzel, Alf. 1984. Die Volkspartei. Typus und Wirklichkeit. Opladen: Westdeutscher Verlag. Norton, Philip, Hrsg. 1999a. Parliaments and pressure groups in Western Europe. London: Frank Cass. Norton, Philip. 1999b. Conclusion. Conflicting pressures. In Parliaments and pressure groups in Western Europe, Hrsg. Philip Norton, 167–176. London: Frank Cass. Norton, Philip. 1999c. Introduction. Putting pressure on parliaments. In Parliaments and pressure groups in Western Europe, Hrsg.
Die wichtigste Veränderung der speziell für einen Parlamentssitz wesentlichen Machtquelle brachte die seit dem 17. Jahrhundert in den amerikanischen Kolonialparlamenten bekannte, in Europa seit der Französischen Revolution sich ausbreitende Verbindung des tief vordemokratischen Repräsentationsprinzips mit dem – anfänglich noch sehr eingeschränkten – Demokratieprinzip. Des letzteren Siegeszug setzte dann seit dem späten 19. Jahrhundert die Vorstellung durch, dass einer wirklich machtvollen Vertretungskörperschaft nur angehören dürfe, wer in freien Wahlen seinen Sitz in ihr erworben hätte.
Interessengruppen und Parlamente by Thomas von Winter, Julia von Blumenthal (eds.)
by William
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